Ich werde, wenn Corona sich nicht den nächsten Scherz ausdenkt, von Anfang Mai bis Ende Juni einige Ortschaften der iberischen Halbinsel besuchen. Heißt, ich reise durch Spanien und Portugal.  Hauptsächlich werde ich mich in Küstennähe aufhalten, aber ich besuche natürlich auch Städte wie Madrid und Sevilla, die nun mal „etwas“ Inländischer liegen.

Das Ganze ist eine Idee, die ich schon lange vor mir am hertreiben war aber nie Zeit, Geld und Muse hatte sie auch umzusetzen. Nach zwei Jahren Pandemie und einigen anderen Sorgen, habe ich den Entschluss gefasst, dass ich nicht wie bisher weiter machen kann und sich etwas ändern muss. Da ist mir dieses Vorhaben wieder in den Sinn gekommen.

Eine Reise durch Spanien und Portugal hatte ich schon lange vor. Es fehlte aber immer an Geld und Zeit. Nicht das es jetzt anders wäre, aber Umstände – bei denen ich mir noch nicht sicher bin, ob ich darauf mal näher eingehen werde – ermöglichen es mir dieses Jahr, den Plan auch tatsächlich umzusetzen.
Also habe ich mich davon abgehalten den Plan zu zerdenken und entschloss mich direkt Nägel mit Köpfen zu machen. „Scheiß auf Geld, Virus und „Vernunft“ während dieser Zeit. Jetzt bin ich dran.“, soll mein Mantra sein.

Bevor ich mich wieder umentscheiden konnte, suchte ich das Gespräch mit meinem Arbeitgeber und machte die – dafür benötigte – Auszeit fest. So dass ich keine andere Wahl hatte, wie mich in dieses Abenteuer zu stürzen. Und schon begann die Planung.

Jetzt stecke ich mittendrin. Die Reiseroute steht, Flüge sind gebucht, Hotels und Hostels reserviert. Nun bin ich dabei Ausflugsziele und Aktivitäten rauszusuchen. Alles mit der Option kurzfristig umzubuchen. Denn wirklich festlegen will ich mich eigentlich nicht. Mein Ursprungsplan war es sogar nur die erste Woche zu planen und dann „blind“ zu reisen. Allerdings musste ich merken, dass ich dadurch innerlich sehr unruhig wurde. Also begann ich mit meiner Planung.

Darum wird es hier auch in den nächsten Beiträgen gehen. Ich werde ein bisschen über meine Route und die Orte, die ich besuchen möchte, schreiben. Manchmal wird es vielleicht nur eine Tabelle und eventuell bau ich auch mal ein Bild ein. Kein Plan.

Mit diesem Blog habe ich grundsätzlich erstmal nichts Großes vor und will nach meinen dünken frei Schnauze schreiben. Abseits jeder etablierten Form oder „guten Ton“. Vielleicht liest hier jemand mit, vielleicht auch nicht. Juckt mich diesmal nicht.
Auf jeden Fall habe ich hiermit einen weiteren Ort, um dieses Erlebnis in Zukunft Revue passieren zu lassen.

In diesem Sinne, bis zum nächsten mal.
Laszlo